Extra-uterine Frühjahr

Der Begriff „extra-uterine Frühjahr“ prägte der Zoologe Adolf Portmann. Nach seiner Ansicht besitzen fast alle Säugetiere nach der Geburt fast alle notwendige Fähigkeiten, die sie für ein selbständiges Leben benötigen. Nach der Geburt sinkt die Geschwindigkeit der weiteren Reifung rapide ab. Der Mensch hingegen hat nach seiner Geburt das sogenannte „extra-uterine Frühjahr“. In diesem geht die Reifung des kleinen Menschen mit unverminderte Geschwindigkeit weiter. So soll er in diesem Jahr laut Portmann unumgängliche soziale Überlebensfähigkeiten gewinnen. Der Mensch würde hilflos geboren. So sollen sich um den 9. bis 11. Monaten auch der Werkzeuggebrauch, die eigentliche Sprache und die aufrechten Haltung bilden.

Glykämischer Index und die Bedeutung für Sportler

Der Glykämischer Index wird auch als Glyx oder nur kurz mit der Abkürzung GI bezeichnet. Er gibt die Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel an. Konkret versteht man darunter die Anhebung des Blutzuckers über den Normalwert nach dem Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln. Je höher der Wert ist, desto schneller steigt der Blutzuckerspiegel an.

Der Referenzwert ist dabei die blutzuckersteigernde Wirkung von Traubenzucker (Glucose) mit einem Wert von 100. In diesem Fall würde eine Gl von 30 bedeuten, dass der Blutzuckeranstieg von diesem Lebensmittel nur ein Drittel des Anstiegs der Glucose ausmacht.

Der Glykämischer Index spielt nicht nur für die Ernährung von Sportlern eine Rolle, sondern auch bei Diäten. Zumindestens bei letzteren ist der Glykämischer Index umstritten, da er nach neusten Forschungsergebnissen nur eine untergeordnete Rolle bei der Gewichtszunahme spielen soll.

Bedeutung des Glykämischer Index für Sportler

Ein Sportler kann sich den Glykämischer Index beim Auffüllen der Glykogenspeicher (für die Energiegewinnung) zunutze machen. Dieses Wissen wird sowohl von Ausdauer- als auch von Kraftsportlern genutzt. Demnach sollte man keine Lebensmittel mit zu hohem GI zu einem Zeitpunkt von 30 bis 60 Minuten vor der Belastung einnehmen, da es sonst zu einer frühzeitigen Ermüdung kommen kann. Viel mehr gilt:

  • Unmittelbar nach körperlicher Belastung: Lebensmittel mit hohem GI
  • Folgende Stunden: Kohlenhydratmahlzeiten mit mittleren bis hohen GI
  • Am nächsten Tag: Lebensmittel mit niedrigem bis mittleren GI

Pyrrhussieg

Ab und an trifft man auf den Begriff Pyrrhussieg, doch was ist ein Pyrrhussieg und was versteht man darunter? Der Begriff Pyrrhussieg besteht aus den beiden Wörtern Pyrrhus und Sieg. Während wir mit Sieg etwas anfangen können, dürfte Pyrrhus nicht jedem bekannt sein. Damit verbindet man nämlich den König Pyrrhus von Epirus (319/318–272 v. Chr.), auf den der Begriff Pyrrhussieg zurück geht. Der soll nämlich nach seinem Sieg über die Römer in der Schlacht bei Asculum (Süditalien) 279 v. Chr. einem Vertrauten gesagt haben: „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren!“

Letztendlich versteht man heute also unter einem Pyrrhussieg ein zu teuer erkaufter Erfolg.

Kopten / Koptische Christen

Unter Kopten versteht man die Anhänger der koptischen Kirchen. Der Begriff kommt aus dem griechischen und bedeutet Ägypter. Man geht etwa davon aus, dass der Anteil der Christen an der ägyptischen Bevölkerung bei etwa 5–8 Millionen liegt, das entspricht zwischen 6 und 10 % der Gesamtbevölkerung. Die meisten sind koptische Christen, darüber hinaus gibt es aber auch griechisch-orthodoxe, griechisch-katholische und protestantische Christen. Weiterlesen

Alexander-Technik

Durch die Alexander-Technik kann die körperliche Haltung und Bewegung geschult werden. Ziel der Alexander-Technik ist es, dass der Schüler seine eigene Haltungs- und Bewegungsgewohnheiten beobachtet und sie dadurch eigenständig optimieren kann. Besonders interessant ist die Alexander-Technik deswegen für Schauspielern, Musikern und Tänzer. Aber nicht nur für Show-Zwecke wird die Alexander-Technik eingesetzt, sondern auch zur Behandlung von Rücken-, Schulter-, und Kopfschmerzen, sowie zum Stressmanagement.

Die Alexander-Technik geht auf den Begründer Frederick Matthias Alexander (1869–1955) zurück. Er entwickelte diese Methode in den Jahren 1890 bis 1900

Geld: Was es ist und welche Arten es gibt

Das Geld wie wir es heute kennen, war ursprünglich mal ein Tauschgut aus Metall mit einer staatlichen Prägung. Später sind zu diesen Münzen dann auch Scheine hinzugekommen.

Es gibt zwei Arten von Geld:

  • Bargeld
  • Buchgeld (Giralgeld)

Mit diesen zwei unterschiedlichen Arten von Geld, gibt es dazu auch unterschiedliche Zahlungsformen. Dazu zählen:

  • Barzahlung
  • halbbare Zahlung
  • bargeldlose Zahlung

Einteilung von Sportarten nach Konopka

Sport ist zwar meist Mord, dennoch muss man bei den sportlichen Tätigkeiten unterscheiden. Denn die verschiedenen Sportarten unterscheiden sich nicht nur in der auszuführenden Tätigkeit, sondern auch in der damit verbundenen Belastung und Intensität der Leistung. Demnach kann man die Sportarten klassifizieren. Solch eine Klassifizierung hat beispielsweise Konopka durchgeführt, die nachfolgende aufgelistet werden soll: Weiterlesen

Nyktophobie – Nachtangst

Der Begriff Nyktophobie kann man auch grob als Nachtangst bezeichnen und man versteht darunter die unbegründete Angst vor der Nacht, bzw. vor der Dunkelheit. Andere Begriffe für Nyktophobie sind auch Achluophobie, Lygophobie oder Scotophobie.

Angst vor der Dunkelheit kennen wahrscheinlich viele noch aus ihrer Kindheit. Man fürchtet sich vor dem nicht wahrnehmbaren in der Dunkelheit, vor der Stille und der Suggestion der Einsamkeit. Normalerweise verliert sich diese Angst aber relativ schnell. Wer als Erwachsener immer noch an dieser Nachtangst leidet, sollte dies diagnostiziert bekommen, um weitere Schritte einleiten zu können.

Abgeleitet von der Nachtangst gibt es auch noch die Nyktohylophobie. Mit diesem Begriff bezeichnet man die Angst vor dunklen oder nächtlichen Wäldern.

Übrigens: Die Band Iron Maiden verarbeitet im Song Fear of the Dark die Nyktophobie eines der Bandmitglieder.

Gottesebenbildlichkeit

In diesem Artikel soll das Thema Gottesebenbildlichkeit aus religiöser Sicht besprochen und aufgezeigt werden. Schon bei der Erschaffung steht in der Bibel, dass der Mensch gleich sei mit Gott, vgl. 1Mose 1,26 (Luther):

Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Das Wort „uns gleich sei“ verdeutlicht, dass bei der Erschaffung des Menschen nicht nur Gott beteiligt war, sondern Gott, der Sohn und der Heilige Geist. Und auch in der letztendliche Ausführung wird in der Bibel noch einmal explizit die Ebenbildlichkeit erwähnt, vgl. 1Mose 1,27 (Luther): Weiterlesen