Archiv der Kategorie: Informationstechnik

Unterschied zwischen Daten, Informationen und Wissen

Was ist denn eigentlich ein Datum? Und was ist eine Information? Was versteht man unter Wissen? Alles Fragen die beispielsweise in der Informationswirtschaft eine Rolle spielen.

So versteht man unter einem Datum, als unterstes Element der Abstraktionspyramide, eine symbolische Repräsentation eines Sachverhaltes. Auf diesen Daten baut die Information auf, die ein Datum in Verbindung mit einem Zweckbezug oder einem Kontext ist. Das Wissen wiederum, das mit dem Metawissen die Spitze der Abstraktionspyramide bildet, definiert sich als das Verstehen und das Verknüpfen von vorhandenen Informationen so, dass daraus neue Informationen abgeleitet werden. Weiterlesen

Bedingungen für Deadlocks

Es gibt insgesamt vier Bedingungen, die alle erfüllt sein müssen, damit man von einen Deadlock sprechen kann. Diese vier Bedingungen für einen Deadlick sind im speziellen:

  1. Wechselseitiger Ausschluss: Jede Ressource ist entweder von genau einem Prozess in Gebrauch oder sie ist frei.
  2. Halten und Warten: Während ein Prozess auf Zuweisung von Ressourcen warten muss, behält er die ihm schon zugeteilten Ressourcen.
  3. Nicht Entziehbar: Ressourcen die einem Prozess zugeteilt worden sind, können nicht entzogen werden
  4. Zyklisches Warten: Zyklische Kette, bei der jeder Prozess mindestens eine Ressource hält, die von einem anderen Prozess gebraucht wird.

Möglichkeiten zur Überwindung von Deadlocks:

  • Automatische Präemption
  • Automatische Beendigung (Entzug der Ressource)
  • Manuelle Intervention

Vorteil von Interrupts gegenüber Polling

In diesem Beitrag sollen die Vorteile von Interrupts gegenüber Polling bei einer Schaltung aufgeführt werden, wo z.B. ein Taster eine entsprechende Aktion auslöst.

Da man unter Polling eine zyklische Abfrage versteht, liegt der Nachteil eigentlich schon auf der Hand. In diesem Fall kann es nämlich sein, dass der entsprechende Tastendruck nicht erkannt wird, da er nicht mit dem Abfragezyklus aufeinander fällt. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn sich das Programm in einem Unterprogramm befindet. Hier hätte der Taster nämlich nun keine Funktion mehr. Man müsste warten, bis zum Sprung aus dem Unterprogramm ins Hauptprogramm und dort bis zur Stelle, an dem der Taster wieder abgefragt wird. Damit der Taster-Druck also registriert wird, müsste der Bediener bis zu diesem Zeitpunkt die ganze Zeit den Taster drücken.

Bei einem Interrupt wird jeder Tastendruck registriert und verarbeitet!

Prozess-Zustände

Grundsätzlich werden beim Prozessmodell drei wesentlichen Zustände eines Prozesses unterschieden:

  • Aktiv – Prozess wird von der CPU bearbeitet
  • Wartend – Prozess ist bereit und wartet bis die CPU frei ist und diesen Prozess bearbeitet
  • Blockiert – Prozess ist blockiert, da er auf das Eintreten eines bestimmten Ereignisses wartet (z.B. Benutzereingabe)

Page Fault / Seitenfehler

Über den Begriff Page Fault, also Seitenfehler, kann man bei einem Betriebssystem stolpern, das mit Virtueller Speicherverwaltung und Paging arbeitet. Konkret versteht man darunter den Fehler der auftritt, wenn die Memory Management Unit feststellt, dass ein Programm auf einen Speicherbereich zugreift, der sich gerade nicht im Hauptspeicher befindet. Das hört sich im ersten Moment dramatischer an, als es ist. Der Anwender bekommt von diesem „Seitenfehler“ nämlich kaum etwas mit.
Das liegt daran, dass infolge eines Page Faults der angeforderte Speicherbereich wieder in den Hauptspeicher geladen wird oder der fehlende MMU-Eintrag nachgeladen wird. So kann das Programm wieder darauf zugreifen und weiter geht es bis zum nächsten Page Fault 😉

Einfaches Computernetz

Die Ziele eines einfachen Computernetzes sind einfach. Mit dem Computernetz soll die Leistungsfähigkeit z.B. einer Firma verbessert und die Kosten reduziert werden. Dies erreicht man beispielsweise durch die Freigabe von Informationen/Daten, durch die Freigabe von Hardware und Software, sowie durch eine Zentralisierung der Verwaltung und des Supports. In einem Netzwerk kann man vieles freigeben und damit teilen, wie z.B.

  • Festplatten
  • Faxgeräte
  • Dateien
  • Mail-Konten
  • Drucker/Scanner
  • Modems
  • Steaming-Laufwerke
  • Brenner/CD/DVD

Datenkapselung/Geheimnisprinzip

Unter der Datenkapselung/Geheimnisprinzip versteht man in der objektorientierten Programmierung die Tatsache, dass auf Attribute und Methoden einer Klasse von Außen nicht direkt zugegriffen werden soll. Damit soll verhindert werden, dass Werte von Attributen verboten von außerhalb geändert werden. Vielmehr stehen dafür spezielle Methoden zu Verfügung (get/set-Methoden), mit denen entsprechend überprüft werden kann, ob der Zugriff erlaubt oder nicht ist.