Unter der Modellierung versteht man den Prozess der Erstellung eines Modells. Dabei ist das Modell ein konkretes oder gedankliches Abbild eines vorhandenen Systems oder es dient als Vorbild für ein kommendes System. Demnach dient die Modellierung:
- dem Verständnis
- der Bewertung
- der Kommunikation
- der Durchführung von Experimenten
- der einfachen Implementierung und Wartung
- und der Spezifikation
Ein Modell ermöglicht also erst die, möglichst reibungsfreie, Umsetzung eines Projektes.
Beteiligt sind an der Modellierung im Normalfall drei Gruppen:
- Wissenträger: Der Wissensträger wird auch Domänenexperte genannt und ist die Person, die das Wissen über das zu modellierende System besitzt. Der Wissensträger muss gar nicht einmal wissen, wie er das Modell letztendlich umsetzt, viel mehr muss er die entsprechenden Informationen für das Modell liefern können.
- Modellierer: Der Modellierer arbeitet Hand in Hand mit dem Wissensträger. Anhand der Informationen des Wissensträger erstellt der Modellierer dann das Modell.
- Endanwender: Der Endanwender ist letztendlich der Kunde bzw. Auftraggeber, der an dem Modell interessiert ist und es in Auftrag gegeben hat.
- Ausdrucksmächtigkeit
- Einfachheit, Verständlichkeit
- Implementierbarkeit
- Formalisierungs- bzw. Präzisierungsgrad
- Visualisierungsmöglichkeiten
- Entwicklungsunterstützung
- Analysier- und Valdierbarkeit
- Datenorientiert
- Funktionsorientiert
- Prozessorieniert
- Objektorientiert
- Interaktionsorientiert
- Datenorientiert
Dies ist natürlich nur eine grobe Unterteilung und es kann durchaus Überschneidungen geben. So kann der Endanwender auch gleichzeitig Wissensträger sein.
Für die Modellierung greift der Modellierer dann auf eine pasende Modellierungssprache zurück. Für diese gelten folgende Anforderungen:
Darüber hinaus können sich Modellierungssprachen an bestimmte Aspekte orientieren, wie beispielsweise: